Jugendzentrum Zitrone
Kalthoffstr. 73
47166 Duisburg
Telefon: 0203 47 94 888
Mail: zitrone@jz.duisburg.de
Wie man hin kommt:
Mit
der Bahn Linie 901 kann man bis zur Haltestelle Kampstraße fahren. Oder man
kommt im Bus mit den Linien 908/910/917/
955. Den restlichen Weg kann man zu Fuß zurücklegen. Es ist nicht weit weg.
Wann auf ist:
Montag
14:00-22:00
Dienstag,
Donnerstag, Freitag 14:00-20:00
Mittwoch
14:00-17:30
Samstag
14:00-17:00
Der Empfang:
Ich habe mit Susanne Lohaus geredet. Sie hat mich
über das Angebot aufgeklärt, was man in der Zitrone machen kann. Wir haben uns
ins Büro gesetzt und haben gemütlich und vor allem in Ruhe über alles sprechen
können. Ist anscheinend auch zwischenzeitlich turbulent in der Zitrone. Sie
machen ja auch interkulturelle Arbeit da. Das heißt, dass viele Kinder und
Jugendliche einen Migrationshintergrund mitbringen und viele Kulturen sowie
Religionen aufeinandertreffen. Zwischendurch kommen immer mal Kinder rein und
sprechen mit Susanne oder stellen ihr Fragen. Ansonsten ist es ruhig im Büro. Zum
Schluss habe ich mich noch mal über den netten Empfang bedankt und habe gesagt,
dass ich in meiner Freizeit vorbei kommen werde. Susanne hat mich gefragt, wie
ich die Zitrone finde. Ich habe geantwortet, dass ich den Ort sehr cool finde,
weil hier ein interessantes und umfangreiches Angebot gemacht wird. Sie sagte
spontan: „ Danke schön“.
In der Zitrone:
Ich finde die Räume in der Zitrone sind sehr gut gestaltet. Es ist
wirklich sehr schön hier. Tolle Dekorationen und die Wände sind mit großen,
bunten Graffitis bemalt. Das finde ich echt schön. Besonders die großen bunten
Graffitis sind mir speziell in Erinnerung geblieben. Es gibt einen großen Flur,
eine Küche, zwei große Räume und einen großen Außenbereich. Hier kann man
richtig Kreativ mitgestalten. Das hat mich stark beeindruckt.
Das Angebot:
Also jeden Mittag haben die kleinen Kinder zum
Beispiel Unterstützung in den Hausaufgabenhilfen. Wer dann schnell fertig ist,
kann zum Beispiel am Kicker oder anderen Geräten spielen. Oder er kann raus
gehen zum Tischtennis spielen. Hier essen wir alle zusammen. Wenn Essenszeit
ist setzen wir uns zusammen an einen Tisch. Manchmal gehen die Kinder und
Jugendlichen auch mal in einen anderen Raum und essen dort mit ihren Leuten
berichtet Susanne. Dann habe ich gefragt, was man hier noch alles machen kann.
Sie antwortete mir, dass sie zwischendurch mal einen kleinen oder großen
Ausflug mit den Kindern veranstalten. Das kostet natürlich Geld, da sollte man
dann schon mal ein kleines Taschengeld, einen Selbstkostenbeitrag leisten.
Meist nur ein paar Euro. Alle anderen Angebote sind natürlich kostenlos. Aber
wenn man einen Ausflug machen möchte, muss man Geld dazu geben. Was nichts
kostet ist auch nichts wert, kommt mir in den Kopf. Man kann ja keine Zusage
machen und kommt dann nicht mit. Der freigehaltene Platz verfällt dann, obwohl
jemand anderer hätte mitfahren können. Ist eigentlich so eine Art Kaution,
erklärt mir Susanne.
Was Besonders ist:
In der Zitrone arbeitet nicht nur Susanne sondern auch der Holger, der
die Jungs unterstütz und betreut. Hier kann man seinen Rollerführerschein
machen. Es gibt eine Kinder- Kultur- Zeitung, die sogenannte
Zitronenpresse. Die haben in den Freien
immer ein Ferienprogramm mit Ausflügen. Kostenlose Internetnutzung ist hier
möglich. Sie gestalten auch Erlebnispädagogik und Naturerlebnisse. Es gibt
einen Lern- und Nutzgarten. Die Zitrone pflegt viele Kooperationen mit anderen
Vereinen und Organisationen.