Samstag, 7. Dezember 2013

Jugendzentrum Zitrone




Jugendzentrum Zitrone
Kalthoffstr. 73
47166 Duisburg
Telefon: 0203 47 94 888

Wie man hin kommt:
Mit der Bahn Linie 901 kann man bis zur Haltestelle Kampstraße fahren. Oder man kommt im Bus mit den Linien 908/910/917/ 955. Den restlichen Weg kann man zu Fuß zurücklegen. Es ist nicht weit weg.

Wann auf ist:
Montag 14:00-22:00
Dienstag, Donnerstag, Freitag 14:00-20:00
Mittwoch 14:00-17:30
Samstag 14:00-17:00

Der Empfang:
Ich habe mit Susanne Lohaus geredet. Sie hat mich über das Angebot aufgeklärt, was man in der Zitrone machen kann. Wir haben uns ins Büro gesetzt und haben gemütlich und vor allem in Ruhe über alles sprechen können. Ist anscheinend auch zwischenzeitlich turbulent in der Zitrone. Sie machen ja auch interkulturelle Arbeit da. Das heißt, dass viele Kinder und Jugendliche einen Migrationshintergrund mitbringen und viele Kulturen sowie Religionen aufeinandertreffen. Zwischendurch kommen immer mal Kinder rein und sprechen mit Susanne oder stellen ihr Fragen. Ansonsten ist es ruhig im Büro. Zum Schluss habe ich mich noch mal über den netten Empfang bedankt und habe gesagt, dass ich in meiner Freizeit vorbei kommen werde. Susanne hat mich gefragt, wie ich die Zitrone finde. Ich habe geantwortet, dass ich den Ort sehr cool finde, weil hier ein interessantes und umfangreiches Angebot gemacht wird. Sie sagte spontan: „ Danke schön“.
In der Zitrone:
Ich finde die Räume in der Zitrone sind sehr gut gestaltet. Es ist wirklich sehr schön hier. Tolle Dekorationen und die Wände sind mit großen, bunten Graffitis bemalt. Das finde ich echt schön. Besonders die großen bunten Graffitis sind mir speziell in Erinnerung geblieben. Es gibt einen großen Flur, eine Küche, zwei große Räume und einen großen Außenbereich. Hier kann man richtig Kreativ mitgestalten. Das hat mich stark beeindruckt.

Das Angebot:
Also jeden Mittag haben die kleinen Kinder zum Beispiel Unterstützung in den Hausaufgabenhilfen. Wer dann schnell fertig ist, kann zum Beispiel am Kicker oder anderen Geräten spielen. Oder er kann raus gehen zum Tischtennis spielen. Hier essen wir alle zusammen. Wenn Essenszeit ist setzen wir uns zusammen an einen Tisch. Manchmal gehen die Kinder und Jugendlichen auch mal in einen anderen Raum und essen dort mit ihren Leuten berichtet Susanne. Dann habe ich gefragt, was man hier noch alles machen kann. Sie antwortete mir, dass sie zwischendurch mal einen kleinen oder großen Ausflug mit den Kindern veranstalten. Das kostet natürlich Geld, da sollte man dann schon mal ein kleines Taschengeld, einen Selbstkostenbeitrag leisten. Meist nur ein paar Euro. Alle anderen Angebote sind natürlich kostenlos. Aber wenn man einen Ausflug machen möchte, muss man Geld dazu geben. Was nichts kostet ist auch nichts wert, kommt mir in den Kopf. Man kann ja keine Zusage machen und kommt dann nicht mit. Der freigehaltene Platz verfällt dann, obwohl jemand anderer hätte mitfahren können. Ist eigentlich so eine Art Kaution, erklärt mir Susanne.

Was Besonders ist:
In der Zitrone arbeitet nicht nur Susanne sondern auch der Holger, der die Jungs unterstütz und betreut. Hier kann man seinen Rollerführerschein machen. Es gibt eine Kinder- Kultur- Zeitung, die sogenannte Zitronenpresse.  Die haben in den Freien immer ein Ferienprogramm mit Ausflügen. Kostenlose Internetnutzung ist hier möglich. Sie gestalten auch Erlebnispädagogik und Naturerlebnisse. Es gibt einen Lern- und Nutzgarten. Die Zitrone pflegt viele Kooperationen mit anderen Vereinen und Organisationen.
 
Abschließend bewerten wir die Zitrone mit SILBER Tendenz zu Gold.

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